SV "20" Koselitz - Spielberichte

 

Spielberichte

Pokalausscheidungsrunde

Koselitz hat die Feuertaufe bestanden

Samstag, 25. August 2007

SV 20 Koselitz gegen SV 90 Pulsen 4:2

Nach nunmehr drei Jahren 1. Kreisklasseabstinenz ist der SV 20 Koelitz mit seiner Herrenmannschaft auf die Fußballbühne dieser Spielklasse wieder zurückgekehrt. Obwohl es an diesem Wochenende noch nicht um begehrte Meisterschaftspunkte ging, so war doch auch in dem kleinen Ort, am Rande des Teichgebietes, das Interesse an der Kreispokalausscheidungsrunde gegen den unmittelbaren Ortsnachbarn SV 90 Pulsen groß. Rund 100 Zuschauer säumten die Spielfeldumrandung und konnten schon einmal miterleben, was die Gegnerschaft zukünftig im Sport- und Freizeitzentrum dieses Landsportvereins zu erwarten hat. Beide Mannschaften fackelten nicht lange und gestalteten die Partie von Beginn an offen.

Die jungen Wilden vom Aufsteiger Koselitz strotzten natürlich vor Selbstvertrauen und zeigten wenig Respekt vor ihren Gästen. Belohnt wurde ihre Einsatzbereitschaft bereits nach 7 Spielminuten, als Mannschaftskapitän Dörschel mit einem entschlossenen Abschluss Pulsens Torhüter Haupt beim 1:0 keine Abwehrchance gestattete. Die Gäste zeigte sich erst einmal etwas beeindruckt, zu welchen Sturmläufen diese jungen Kerle beim Neuling in der Lage waren. Es dauerte schließlich längere Zeit, bevor sich Pulsen von diesem Rückstand erholt hatte, dann aber brannte es mehrmals vor dem Kasten von Liebehentschel, der sein Torhütertalent mit klasse Leistungen bestätigte und seine Farben vor dem Ausgleich bewahren konnte. Die aktivsten Gäste- stürmer Platz und Koch drängten unaufhörlich auf die Resultatsverbesserung, waren aber auch gut bei ihren Gegenspielern aufgehoben. Besonders Koch wechselte mehrfach die Position, um sich von seinem Bewacher Pannach zu befreien, sodass er sich bis zur 28. Spielminute nur eine torreife Situation erspielen konnte. Es war schließlich die 34. Spielminute angebrochen, da mauschelt sich Koch durch das vielbeinige Abwehrbollwerk der Blau – Weißen und markiert schließlich den schon längst fälligen 1:1 Ausgleichstreffer. Die Welt schien für Pulsen nach 41 Spielminuten wieder in Ordnung zu sein, als Haupt durch einen Strafstoß die 2:1 Führung erzielen konnte. Mehr durch eine Dummheit brachte der junge Radtke seinen Gegenspieler im Strafraum zu Fall. Für den gut amtierenden Schiedsrichter Eremin (Großenhain) blieb keine andere Möglichkeit, der auch ohne zögern auf den Punkt zeigte.

Damit kamen die Gastgeber etwas ins Schlingern, was sich nach dem Seitenwechsel bis zur 65. Spielminute ausweitete. Plötzlich war Koselitz wieder da und erzielte den 2:2 Ausgleichstreffer durch Dörschel nach 68 Spielminuten. Die Ereignisse überschlugen sich auf dem Rasen, als Hilse mit seinem Freistoßtreffer vom Mittelkreis eine Minute später noch eins draufsetzen kann und das Spiel mit 3:2 für die Gastegeber drehen konnte. Ein solcher Treffer war schon das Eintrittsgeld für die dankbaren Zuschauer wert. Mit der Einwechselung von Routinier Anders wurden der jungen Koselitzer Truppe nochmals neue Angriffsideen eingehaucht, was Pulsen dabei entgegen zu setzen hatte, bleibt dabei sicherlich ihr Geheimnis, denn nach 85 Spielminuten konnte wiederum Dörschel mit seinem dritten Treffer in dieser Partie den Sack endgültig zubinden und schickt die völlig entnervten Gäste mit der ersten Pflichtspielüberraschung in dieser noch jungen Saison nach Hause. 

SV 90 unterliegt nach enttäuschender 2. Halbzeit mit 4:2 in Koselitz
 Unter der Leitung des sehr guten Schiedsrichters Eremin verschlief der SV 90 zunächst die Anfangsphase des Spiels und Koselitz konnte schon in der Anfangsphase erste Akzente setzen. So hatte Pulsen schon in der 5. Minute Glück als Koselitz nur die Lattenunterkante traf.
 
Die darauf folgende Ecke brachte dann die Führung für den SV 20 Koselitz. Ab diesem Zeitpunkt fand der SV 90 besser ins Spiel und setzte die Koselitzer mächtig unter Druck. Die Gastgeber kamen jetzt nur noch gelegentlich vor das Pulsener Tor. Der SV 90 erspielte sich jetzt eine Reihe guter Möglichkeiten, die er aber unkonzentriert oder überhastet vergab. So bedurfte es schon einer Zufallsaktion von Koch, der sich nach Pass von Pelzer glücklich gegen drei Koselitzer durchsetzen konnte und zum Ausgleich vollendete. Pulsen bestimmte zwar weiter das Spiel aber Liebehenschel im Koselitzer Tor brauchte keine großen Paraden zeigen um die harmlosen Pulsener Angriffe abzuwehren. So dauerte es bis zur 40. Minute als Platz von Menzel auf die Reise geschickt, nur noch unfair im Koselitzer Strafraum gestoppt werden konnte. Der bis dahin beste Pulsener, Alexander Haupt schnappte sich das Leder und verwandelte überlegt zur Pulsener Führung.
 
Das die 2. Halbzeit ein Selbstläufer wird dachten wohl einige Pulsener. Der Leistungsabfall, der in der 2. Halbzeit folgte ist nur schwer zu erklären. Überheblichkeit oder fehlende Kondition kommt dafür eigentlich nur in Frage. Das Spiel gestaltete sich jetzt ausgeglichen und Koselitz kam öfters gefährlich vor das Pulsener Tor. Von Pelzer, Heyne und Platz war jetzt nicht mehr viel zu sehen und Koselitz konnte in der 67. Minute den Ausgleich erzielen. Es dauerte nur eine Minute als der Gastgeber einen Freistoss aus ca. 35. Metern nach Fehler von Pulsen`s Torhüter Haupt zur Führung nutzen konnte. Der SV 90 war auch jetzt noch nicht wieder in der Lage das Spiel an sich zu reisen und lieferte nur Stückwerk ab. Höhepunkt war die 85. Minute als sich der dreifache Torschütze Dörschel gegen drei Pulsener durchsetzte und zur 4:2 Führung abschloss.
 
Ein auf Grund der 2. Halbzeit verdienter Sieg der Koselitzer.

1.Spieltag

1:3 Heimpleite für LOK Riesa 

Sonntag, 2. September 2007
Image Noch vor 15 Monaten, als Lok Riesa und der TSV Stahl Riesa 2. das Spieljahr 2005/2006 in ihrem letzten Aufeinandertreffen zum Saisonhalali der 1.Kreisklasse beendeten, lagen Freud und Leid in unterschiedlichen Formen über den Freizeitkickern beider Mannschaften. Die Eisenbahner schwammen damals auf einer gewissen Erfolgswelle und stiegen in die Kreisliga auf, die 2. Garnitur des TSV Stahl Riesa hingegen musste für ein Spieljahr in der 2.Kreisklasse nachsitzen.

Nun wollten es die Spielansetzungen so, dass beide Mannschaften im neuen Spieljahr wieder am ersten Spieltag aufeinander trafen, als sogenannte Klassen- neulinge, denn der TSV hat sich eindrucksvoll aus der untersten Spielklasse des Kreisverbandes zurück gemeldet und seine Hausaufgaben gründlich erledigt. Für die Platzbesitzer hingegen ging es an diesem Spieltag um die Nachweisführung, dass sie nach dem Kreisligaabstieg, mit einer soliden Leistung dem Durchreicheeffekt entgegen steuern können, denn auch die Vorbereitungsspiele in der Sommerpause verliefen nicht immer optimal. Was dann auf dem Rasen geboten wurde, war aber eine plamable Vorstellung der Eisenbahner, an diesem ersten Punktspieltag. Die Gäste hingegen kombinierten von Beginn an, vorwiegend über die beiden Außenstürmer T.Richter und M.Metzger und erarbeiteten sich entsprechende Möglichkeiten. Metzger war es dann auch, der nach 11 Spielminuten mit dem ersten Lattenknaller für Aufsehen sorgte. Die Gastgeber bekamen in der Folgezeit die Blau-Weißen nie richtig in den Griff und schlingerten oftmals am Rand eines Rückstandes umher. Für etwas Entlastung sorgten die Eisenbahner von Zeit zu Zeit nur über M.Anders und F.Richter, alle anderen Mitspieler hatten mit sich selbst zu tun. Nach 18 Minuten kam dann die Erlösung für die Gäste, T.Richter setzt sich eindrucksvoll gegen die gesamte Gegnerschaft durch und kann unbekümmert zum 1:0 Führungstreffer, aus Sicht des TSV 2., eindrücken. Welche Hemmnisse den Platzbesitzern in dieser Situation entgegenwirkten bleibt sicherlich ihr Geheimnis. Rädisch, als Einzelkämpfer in der Mannschaft, prüft zwar nach 25 Spielminuten mit einem Weitschuß den Gästetorhüter Zumpe und zwischen der 35. und 40. Minute entwickelten sich nochmals einige Tubulenzen in dessen Tornähe, aber zu wenig Dampf auf der „Loksche“ entschärften alle brenzligen Situationen. So zeigt es nach 43 Spielminuten erneut T.Richter mit seinem 2.Treffer, wie es gemacht werden muß, um erfolgreich zu sein.

Daniel Fiebig (Lok Riesa) in AktionIm 2. Spielabschnitt sollte es für die Gäste kein Nachlassen geben, für die Platzbesitzer musste eine Steigerung erfolgen, um nicht unter die Räder zu kommen, denn der Aufsteiger beherrschte clever die Szenerie, schaltete überlegt entsprechend der Spielsituation um und musste aber zwischenzeitlich den 1:2 Anschlußtreffer vom Strafstoßpunkt hinnehmen. Mit der Einwechselung von Goldammer und Simon erhofften sich die Gastgeber einen nochmaligen Leistungsschub, aber dieser Schuß ging nach hinten los, denn gerade der verunsicherte Goldammer versiebte seine wenigen deutlichen Chancen sträflichst, was bei den Gästen der eingewechselte Antipenko besser machte und 3 Minuten vor Ultimo das Endresultat von 3:1 für den Aufsteiger markieren konnte.

Der zweite Kreisligaabsteiger SV Borna kam in Stauchitz über ein 0:0 nicht hinaus. Es war ein typisches Eröffnungsspiel, denn keine der beiden Mannschaften besaßen zwingende Tormöglichkeiten, da das Spieleschehen überwiegend zwischen den Strafräumen verlief. Beide Mannschaften befleißigten sich mit einer fairen Spielauffassung und machten es Schiedsrichter Gersten bei seiner Spielleitung relativ einfach. Hirschstein gegen Canitz 2. endete schließlich mit einem 3:1 Auswärtserfolg der Canitzer, die in den Sommermonaten ihr Spielerpotenzial nochmals aufgerüstet haben und in den kommenden Wochen im Konzert der Spielklasse kräftig mitmischen möchten.

Freistoß für Ebersbach im Spiel gegen Sachsen Zeithain Ebersbach verliert zu Hause seine Auftaktpartie gegen Sachsen Zeithain mit 1:3. Obwohl den Gastgebern ein früher Führungstreffer gelang, war an diesem Tag für sie außer einer Gelb-Roten Karte nichts mehr zu holen. Zeithain tauschte gleich drei Spieler aus, die auch unmittelbar an der Resultatswende beteiligt waren.

Frauenhain gegen Koselitz, so lautete das Derby der Röderaue und endete 1:1. Thiendorf und Wildenhain trennen sich 0:0 und Pulsen feiert auf eigenem Platz mit 7:0 gegen Merschwitz den höchsten Tagessieg und ist vorerst Tabellenführer im neuen Spieljahr.
 

2.Spieltag

SV Borna ringt weiterhin um bessere Spielkultur

Sonntag, 16. September 2007
Image Nach dem ersten Heimauftritt in der neuen Spielklassenumgebung ringt der Kreisligaabsteiger SV Borna mit seiner neu formierten Mannschaft weiterhin um bessere Spielkultur und konnte an diesem Tag niemals den Nachweis erbringen, dass in naher Zukunft der Ball in der höchsten Spielklasse des Kreisverbandes wieder rollen wird. Zu viele Fragen mussten sich die Akteure gegen ihren Kontrahenten SV Frauenhain gefallen lassen, denn auch die Spieler aus der Röderaue hatten schon einmal vor vielen Jahren Höhenflüge bis in die Bezirksklasse hinein, von all dem Glanz ist auch bei ihnen nichts geblieben. So dümpeln beide Vertretungen nun mit ihren derzeitigen Möglichkeiten dahin und wünschen sich bessere Zeiten, die aber nur die Spieler selbst von sich abrufen können.

Das Spiel ging eigentlich ganz kurios los, denn nach 3 Minuten hielten die Gastgeber erstmals den Atem richtig an, der Schiedsrichter zeigte zu diesem Zeitpunkt erstmals auf den Strafstoßpunkt, den Blau-Gelben drohte zu diesem Zeitpunkt der frühzeitige Rückstand, doch die Gäste verballerten diesen Vorteil. Borna raffte sich nun schnell auf und erspielte sich mit entsprechender Windunterstützung sofort Feldvorteile, die bis zum Seitenwechsel auch mit einem 2:0 Vorsprung belohnt wurden. Im zweiten Spielabschnitt wandelte sich das Bild. Frauenhain schnürte den Gegner mehr und mehr ein, fand aber keinen Mitspieler, der als sicherer Vollstrecker galt, denn auch Bornas Torwart Kirsten lief zu Glanzparaden auf und gab seinen Vorderleuten in der nun folgenden Abwehrschlacht den entsprechenden Rückhalt.Es lief nicht viel mehr zusammen, mit Kampf alleine konnten sich die Platzbesitzer nie richtig befreien, bliesen kaum noch zum Sturmangriff und verharmlosten dabei den spielerischen Glanz. Statt dessen traten beide Mannschaften in den letzten 10 Spielminuten die goldenen Regeln des Fairplay-Tages der FIFA kräftig mit den Füßen und veranstalteten ein Kaspertheater auf dem Rasen, wo auch der Schiedsrichter streng durchgreifen musste und keiner der betroffenen Spieler sich beklagen brauchte, wenn er vorzeitig zum Duschen geschickt wurde, denn innerhalb weniger Minuten geschah dies gleich im Dreierpack in dieser Partie.

Es wurde bereits in der Pokalausscheidungsrunde angedeutet, wer in Koselitz in diesem Spieljahr seine Visitenkarte abgeben wird, der hat erst einmal nichts zu lachen, denn welche Energie beim Neuling derzeit freigesetzt wird, dass bekam an diesem Wochenende Grün-Weiß Ebersbach zu spüren. Die jungen Wilden vom Aufsteiger Koselitz seiften dabei ihre Gäste mit 6:0 ein und lässt derzeit die Konkurrenz aufhorchen. Einen schweren Start durchlebt auch in diesem Jahr der TSV Merschwitz. Gegen die Gäste aus Thiendorf verlieren sie erneut vor heimischen Publikum mit 0:2 und sorgen weiterhin für Unruhe im Verein. Hoppla, Sachsen Zeithain steckt zu Hause eine 2:4 Niederlage gegen Kreisligaabsteiger Lok Riesa ein und dürfte damit auf den Boden der Realität zurück sein. Mit 1:0 ging die Lukoschek-Truppe in Führung, aber nach dem Ausgleichstreffer der Loksche freuten sich die Elbestädter über weitere Treffer. Nach dem 3:2 Anschlusstreffer der Gastgeber, stellten sie mit einem Eigentor zum 2:4 Endresultat selbst die Weichen für die Niederlage auf eigenem Platz. Stahl Riesa 2. schlägt in der Nudelarena die Sportkameraden aus Hirschstein mit 2:1 und katapultiert sich mit diesem Erfolg auf den 2. Tabellenplatz. Auch Wildenhain kommt mit einem 3:1 Erfolg über Stauchitz zu Siegerehren. Das Ergebnis überrascht natürlich in der Höhe etwas, aber die Wildenhainer beherrschten über 90 Minuten die Szenerie.

Marcus Platz (Pulsen) kommt einfach gegen Christian Brauns (Canitz) nicht zur Entfaltung.In der Partie Canitz 2. gegen Pulsen (2:0) ging es von Beginn an richtig zur Sache. Beide Mannschaften eröffneten sofort ein Feuerwerk, denn auf beiden Seiten setzten sich die Heißsporne Mischke und Hornauer, bei den Gastgebern, sowie Platz und Koch, bei den Gästen, eindrucksvoll in Szene. Gleich in den Anfangsminuten war zu erkennen, dass in dieser Partie kein Schlafmützenfußball zu erwarten ist.Die wohl deutlichste Torgelegenheit für die Gäste ließ schließlich Koch nach 10 Minuten ungenutzt, wobei er das leere Tor verfehlte. Mit zunehmender Spielzeit wuchsen aber die Canitzer Bubis in ihre Aufgaben hinein und kontrollierten die Partie, ohne jedoch eine Übermacht darzustellen, aber die Strafraumszenen häuften sich. Als dann Hornauer nach 24 Spielminuten eine scharfe Eingabe quer durch den Gästestrafraum zirkeln konnte, vollendete der bis dahin überragende Mischke mit Überlegung zum 1:0. Martin Koch (Pulsen) mußte an diesem Spieltag viel einstecken, aber die Canitzer Abwehr war immer im Bilde.Es waren nur 2 Minuten nach dem Führungstreffer vergangen, da war Mischke erneut im Ballbesitz, fackelte nicht lange und stellte sich in den Dienst der Mannschaft, legte dabei seinen Mitspieler Bradatsch die Kugel auf und der lässt sich das 2:0 nicht entgehen. Nach dem Seitenwechsel zeigten sich beide Vertretungen eher reserviert, das Tempo der vergangenen Spielzeit hat doch etwas geschlaucht, bei den Gästen musste Gork das Feld für Haupt räumen und mit fort- geschrittener Spielzeit bei den Platzbesitzern Hornauer für Mehlhorn Platz machen. Nach einem Disput mit dem Schiedsrichter, flog der bereits gelb vorbelastete Marten nach 69 Spielminuten vom Platz, damit stand Canitz in der Folgezeit in Unterzahl da, konnten aber das Resultat bis zum Spielschluß sicher behaupten, denn die Verfassung eines Marcus Platz und eines Martin Koch reichten an diesem Tag bei den Gästen nicht aus, um dem Spiel noch die Wende zu geben.

3.Spieltag

Absteiger Riesa gegen Aufsteiger Koselitz mit einer Nullnummer belegt

Montag, 24. September 2007
ImageIn der Partie Lok Riesa gegen Koselitz hatte keine der beiden Mannschaften einen Sieg verdient. Obwohl sich in den Anfangsminuten verheißungsvolle Torraumszenen auf beiden Seiten abspielten, konnten die Akteure auf den Rasen die Erwartungen nicht erfüllen. Mit enormen Kampfgeist, aber wenig durchdachten spielerischen Mitteln wurde dann in der Folgezeit von beiden Vertretungen ein Pensum abgespult, was sich für die wenigen Zuschauer zum Langweiler des Tages entpuppte, denn die stärksten Zeiten erlebten die Heißsporne zwischen beiden Strafräumen.

Andy Tempel von Lok Riesa stand oft hinter seinem Gegner, kam in der Partie kaum zur Entfaltung und wurde später ausgewechselt.Mit der entsprechenden Chancenverwertung gingen die Spieler sträflichst um und besaßen auch keinen auffälligen Vollstrecker. Schiedsrichter S.Probst sorgte dafür, dass die Kampfhähne immer die Grenzen des Erlaubten einhielten und hatte die Partie zu jeder Zeit sicher im Griff. Von einem Aufschwung sollte bei der Loksche nach dem letzten Auswärtssieg auch das eigene Publikum etwas mitbekommen und Koselitz musste den letzten 6:0 Kantersieg gegen Ebersbach bestätigen, aber davon waren beide Vertretungen weit weg. So ging es bereits torlos zum Pausentrunk, in der Hoffnung auf bessere Zeiten, die aber auch im zweiten Spielabschnitt nicht eintraten. Dagegen machte sich mit zunehmender Spielzeit immer mehr Frust breit, die der Partie keinen wohltuenden Aspekt verlieh. Auch Riesa`s Trainer Titze wurde zusehends an der Seitenlinie nervös, wechselte insgesamt drei neue Spieler ein, die für mehr Durchschlagskraft sorgen sollten. Es trat aber das Gegenteil ein, ab der 65. Spielminute behielten die Gäste über weite Strecken die Oberhand, vergaßen aber das Runde im Eckigen unter zu bringen. So jubelte am Ende nur der Aufsteiger über den torlosen Endstand und die Punkteteilung, denn der schlecht sortierte Kreisligaabsteiger ringt weiterhin um spielerische Linie und Siegeswillen in den eigenen Reihen.

Torlos 0:0 endete auch die Partie Hirschstein gegen Pulsen, die vielleicht einmal für Pulsen fatale Folgen haben könnte. 6:0 besiegt die Stauchitzer Truppe am Ende den TSV Merschwitz und scheint seine Anhänger nach der vergangenen Erfolglosigkeit wieder auf ihre Seite gezogen zu haben. Die Gastgeber waren von der 1. Spielminute am Drücker und erarbeiteten sich einen 5:0 Pausenstand. In der 2. Halbzeit reservierten sie die Kräfte, aber es ergaben sich trotzdem noch ein Dutzend Tormöglichkeiten, um ihren schwachen Gegner das Fürchten zu lehren. Spitzenreiter Canitz 2. kehrt auch an diesem Wochenende mit einem 4:1 Erfolg aus Thiendorf zurück und Ließ sich in dieser Partie nicht die Butter vom Brot nehmen. Nach 18 Spielminuten eröffneten die Gäste den Torreigen, aber beide Vertretungen schenkten sich bis zum Seitenwechsel nichts. Alles oder nichts galt für den Gastgeber mit Beginn der zweiten Spielhälfte und servierten auch nach 63 Minuten den Canitzern den 1:1 Ausgleichstreffer ein, die reichlich Lehrgeld im vergangenen Spieljahr beim gleichen Duell zahlen mussten. So machten doch die Randriesaer durch Seiferth, Hornauer und Bradatsch dann im Endspurt den Sack zu und sicherten sich erneut in der Tabelle den Platz an der Sonne.

Es ist wohl nicht Überraschendes wenn Eberbach an diesem Wochenende die Gäste aus Borna mit 5:2 besiegen konnte, denn die letzte Heimpartie der Bornaer zeigte deutlich, dass zur Zeit keine Aufstiegsambitionen wieder bestehen. Das 3:0 von Frauenhain über die Spieler aus dem nahegelegenen Wildenhain überrascht auch etwas die Konkurrenz.

Torhüter Liebegall zählte zu den Stützen seiner Mannschaft und konnte auch den Torschußversuch von Stemberg entschärfen. Werner Lukoschek ist mit seiner Mannschaft des SV Sachsen Zeithain an eine alte Wirkungsstätte zurückgekehrt. Gegen die 2. Vertretung des TSV Stahl Riesa sollten seine Spieler zeigen, dass sie die letzte Heimniederlage auch wirklich verdaut hatten. Eine Schocktherapie erlebten die Gäste aber erst einmal vor dem Spiel, wo bekannt wurde, welche Spieler die Elbestädter zum Einsatz bringen möchten. Mit dem unbedingten Siegeswillen bäumten sich seine Schützlinge von Beginn an gegen Riesa`s Reservisten auf, die sich den Luxus auch leisten konnten, mehrere U 23 Spieler aus dem Bezirksklassekader ins Rennen zu schicken. Die Platzbesitzer machten auch das erste Tor durch Häschel nach 28 Spielminuten, keiner der Zuschauer ahnte zu diesem Zeitpunkt, dass es für die Platzbesitzer an diesem Tag das einzige Tor sein sollte, aber die Gäste hielten tapfer dagegen, wurden durch einen resoluten Einsatz von Sickert bereits nach 32 Minuten mit dem Ausgleichstreffer belohnt. Schiedsrichter Sandro Dölitzsch war es zu verdanken, dass die Partie statfinden konnte, denn das komplett angesetzte Canitz Schiedsrichterkollektiv blieb der Spielpaarung fern.Als nach 40 Spielminuten die Gäste den 2:1 Führungstreffer für sich markieren konnten, schnupperten sie auch entsprechend Morgenluft, denn den Hausherren fehlte es in dieser Situation an entsprechendem Power.  Noch vor dem Pausenpfiff von Schiedsrichter Dölitzsch unterlief Torhüter Zumpe ein peinlicher Fehler, der zur 3:1 Führung der Lukasch-Truppe führte. Nach dem Seitenwechsel sollte natürlich bei den Gastgebern Ergebniskosmetik erfolgen,. Mit schwungvollen Angriffsaktionen, die überwiegend über Bierstedt, Richter, Stemberg und Haberstock liefen, versuchten sie zum Erfolg zu kommen, den Abwehrriegel Herzenberger-Steudte-Kade konnten sie nicht knacken, aber auch Gästetorhüter Liebegall war Meister seines Faches und retteten clever mit einer disziplinierten Spielauffassung den verdienten 3:1 Erfolg der Zeithainer.

1.Hauptrunde Kreispokal

Favoritenstürze blieben weitestgehend aus

Sonntag, 7. Oktober 2007
Mirko Herrmann (Canitz) zieht gleich zwei Gegenspieler auf sich und macht damit oftmals den Weg für Kreksch,Möbius und Zschocke frei.Stahl Riesa 2. gegen SG Canitz 1. (2:5) so lautete eines der Spielpaarungen im Kreispokalkampf, wo der Kreisligist zeigen sollte, wo es zur Zeit lang geht. Canitz meisterte diese Hürde ohne in Bedrängnis zu kommen und gestaltete eine Partie, die Beifall auf offener Szene erntete. Bereits nach 2 Spielminuten lagen die Elbestädter mit 0:1 zurück und hatten Mühe, den Sturmlauf des Kreisligisten zu stoppen.

Rudelbildung beim Pokalspiel ? Nein auf solch engen Raum wollten die Canitzer Stürmer weitere Tore in der Nudelarrena erzielen. Bis zur 27. Spielminute bauten sie ihre Führung aus, denn da rannten die Platzbesitzer schon einem 0:3 Rückstand hinter her. Kreksch, Möbius und Zschocke ließen Zumpe im Riesaer Tor keine Chance, schalteten dann aber einen Gang zurück, wo sich Häschel mit dem 1:3 nach 32 Spielminuten belohnt sah. Nach dem Seiten- wechsel brachten dann Kreksch und Herrmann die Gastgeber mit 1:5, bis zur 70.Spielminute, ins Hintertreffen, hatte dabei noch eine Reihe von Großchancen verspielt und spulte das Tagespensum gekonnt ab, wenn auch Hennig mit dem 2:5 Ergebniskosmetik betrieben hatte.

LSV 61 Tauscha fand kaum eine Lücke um zum Torerfolg zu kommen Domsgen bringt letzendlich seine Kreisligatruppe mit viel Mühe ins Achtelfinale. Keinen Klassenunterschied verspürten die ca. 90 Zuschauer beim Spiel Thiendorf gegen Tauscha (0:1). Auf Grund der spielerischen Verfassung auf beiden Seiten hätte auch keine Mannschaft den Führungstreffer verdient gehabt. Wo der LSV 61 Tauscha an diesem Tag seine Flügelflitzer gelassen hatte, war nicht auszumachen, zumindestens in den ersten 45 Spielminuten. Nach dem Seitenwechsel sollte vieles besser werden, so hörte man den Weckruf von den beiderseitigen Auswechselbänken. Nur Tauscha folgte dem Ruf des Trainers nach Angriffsfußball, aber es gelang weiterhin vor dem Tor der Gastgeber wenig. Lediglich Domsgen fasste sich nach 64 Spielminuten ein Herz und versenkte den Ball nicht nur zur glücklichen Führung für den Kreisligisten, sondern ersparte den Zuschauern auch die Qualen einer möglichen Verlängerung.
 
5.Spieltag

Mit einem Nasenstüber schickt Hirschstein seine Gäste nach Thiendorf

Sonntag, 14. Oktober 2007
Image Es war schon in der Vorwoche den Thiendorfern anzumerken, dass die Mannschaft weiterhin um entsprechende Form ringt, so ist es auch nicht verwunderlich, dass die Truppe aus dem östlichsten Raum unseres Kreisverbandes bei ihrem Auftritt in Hirschstein mit 5:1 mächtig unter die Räder kam, schließlich brauchen auch die Gastgeber ein solches Erfolgserlebnis, damit sie wieder in Fahrt kommen.

D. Weiße erzielt bereits Ivacz nach 16 Spielminuten das 1:0. Borsdorf sorgt schließlich nach 34 Minuten für das 2:0 und hat noch vor der Pause eine klare Möglichkeit, trifft aber nur den Pfosten.Mit welchen Problemen die Gäste derzeit zu kämpfen haben, bewies die Situation 2 Minuten nach dem Pausentee, denn da traf man das leere Tor der Gastgeber nicht. Ivacz zeigt schließlich mit dem 3:0 , wie es gemacht werden muß, um zum Erfolg zu kommen. Nach dem zwischenzeitlichen 3:1 binden erneut die vorgegangenen Torschützen den Sack zum 5:1 Endresultat zu und mussten sich nicht einmal anstrengen, denn Appetit auf weitere Treffer hatten die Gastgeber allemal.

Von weiteren Begegnungen, dieser Spielklasse, liegen keine Informationen vor.
 
7.Spieltag

SV Sachsen Zeithain noch nicht aufstiegsreif

Sonntag, 28. Oktober 2007
ImageZeithains Trainer Werner Lukoschek sprach vor der Partie SV Sachsen Zeithain gegen SV Wildenhain (3:0) von einer Notelf, die er von Beginn an ins Rennen schicken muss. Begründen wollte er das mit zahlreichen verletzten Spielern, auf die er nicht zurückgreifen kann, aber wer Anspruch angemeldet hat, in den unmittelbaren Aufstiegskampf einzugreifen, kann dabei nicht lamentieren.

von Sachsen Zeithain dürften dem Trainer so manches Rätsel aufgegeben haben." target="_blank" rel="lightbox" href="http://www.kvf-rg.de/images/stories/news/1.kkl_0708/071028_zeithain_wildenhain_01.jpg">Wolf (Nr 9) und Lopez (Nr. <img src= von Sachsen Zeithain dürften dem Trainer so manches Rätsel aufgegeben haben." hspace="6" width="120" align="right" border="0" src="http://www.kvf-rg.de/mambots/content/mdrimagebot/image_copy_protected!.gif" /> Nach 8 Minuten machte dann Rossmüller mit seinem Kopfball klar, dass an diesem Wochenende die Punkte wieder in heimischen Gefilden bleiben sollen. Mit zahlreichen Torraumszenen hatten die Gastgeber auch ihren Kontrahenten in den ersten 45 Spielminuten im Griff, bewiesen aber die deutliche Überlegenheit nicht mit der entsprechenden Trefferzahl. Allein Wolf, Schuricht und Rossmüller hätten eine deutliche Pausenführung vorlegen müssen, aber halbherzig wurden die zahlreichen Möglichkeiten versiebt.

Zeithains Spieler Roßmüller treibt den Ball in Richtung Gästetor. Seine Aktionen waren an diesem Tag oftmals unüberlegt und trugen zu keiner mannschaftlichen Geschlossenheit bei. Nach dem Seitenwechsel machten die Gäste erst einmal hinten dicht, sodass es für die Gastgeber immer schwieriger wurde, zum Erfolg zu kommen. Nach 59 Spielminuten stand es plötzlich 1:0, aber keiner konnte sich so richtig freuen, denn es war mehr oder weniger ein Zufallstreffer. Wolf ließ sich den Erfolg anschreiben. Das Highlight des Tages war dann sicherlich das 2:0 von Rossmüller, der die Kugel mit einem schönen Flugkopfball, nach einer Freistoßvorlage, im Gästetor versenken konnte. Damit war auch die Wildenhainer Gegenwehr gebrochen. Zusehends verschwand auf beiden die spielerische Linie, aber das 3:0 durch Wolf folgte noch. Walther mauschelt sich bis zur Grundlinie durch, organisiert dabei das perfekte Chaos in der Hintermannschaft der Gäste, wovon schließlich der Torschütze profitieren konnte.


11.Spieltag
 

SV 90 gelingt Revanche und feiert 2:0 Auswärtssieg in Koselitz

Sonntag, 25. November 2007

 Tief saß der Stachel für das frühzeitige Ausscheiden im Kreispokal und eine zweite Niederlage gegen den Ortsnachbarn aus Koselitz konnte und wollte sich der SV 90 auf  keinen Fall leisten. So bestimmte der Gast aus Pulsen von Beginn an das Spiel und ließ die Heimstarken Koselitzer kaum zur Entfaltung kommen.

Garant für den Erfolg war die vom starken Libero Pelzer gut organisierte Abwehr in der, der über sich hinauswachsende Vetter Stürmerstar Dörschel kaum eine Chance ließ. Nur einmal ließ Dörschel in der ersten Hälfte sein Können aufblitzen, als er drei Pulsener stehen ließ aber letztendlich von Pelzer  gestoppt werden konnte. Im Spiel nach vorn ließen Pulsens Stürmer es noch an Aggressivität vermissen. So wurde fast jedes Kopfballduell im Koselitzer Strafraum verloren. Allein Koch rackerte unermüdlich und erkämpfte sich so manchen verloren geglaubten Ball wieder zurück. Einziges Manko der 1. Halbzeit war, dass der SV 90 nichts zählbares aus seiner Feldüberlegenheit herausholte. So musste Liebehentschel im Koselitzer Kasten bei Schüssen von Heyne schon glänzend reagieren um einen Rückstand zu verhindern.

In der 2. Hälfte sollten jetzt die Tore fallen und so drängte der SV 90 von Beginn an auf die Führung. Es dauerte nur drei Minuten als Heyne bei einem Dribbling im Koselitzer Strafraum von den Beinen geholt wurde und der Schiri auf den Punkt zeigte. Alex Haupt erwies sich als Nervenstark und verwandelte den Elfer zur so wichtigen Führung für den SV 90 Pulsen. Koselitz hatte sich von dem Rückstand noch nicht erholt, als Hoschi nach einem Dribbling entlang der Strafraumgrenze nur zwei Minuten später das Leder im rechten Dreiangel des Koselitzer Tores versenkte. Pulsen sollte diese 2:0 Führung eigentlich Sicherheit geben, doch nach der Gelb/Roten Karte für D. Haupt in der 60. Minute witterten die Gastgeber noch einmal ihre Chance und setzten den SV 90 noch einmal gehörig unter Druck. Der immer kleinlicher pfeifende Schiri trug seinen Teil dazu bei, das Pulsen kaum noch aus der eigenen Hälfte kam. Sporadisch waren jetzt die Konter der Gäste, die mehr zur Entlastung der Abwehr nach vorn getragen wurden als wirklich für Gefahr vorm Koselitzer Tor zu sorgen. Glück hatte Pulsen als Dörschel ein grobes Fehlabspiel in der eigenen Abwehr nicht zum Anschlusstreffer nutzen konnte und den Ball am Pulsener Kasten vorbei hob. Doch Koselitz gab sich noch nicht geschlagen und erspielte sich eine Reihe guter Möglichkeiten den Anschlusstreffer zu erzielen, doch die 10 Pulsener kämpften aufopferungsvoll und konnten sich am Ende über 3 ganz wichtige Punkte freuen.


13. Spieltag

SV "20" Koselitz - SV Stauchitz 47 

Mittwoch, 12. Dezember 2007

 Zum letzten Punktspiel im Jahre 2007 musste der Spitzenreiter in Koselitz antreten. Den Gastgebern merkte man an das sie das Spiel nicht verlieren wollten. Aber die Stauchitzer setzten die ersten Achtungszeichen. In der 4. Minute will Fast von links flanken. Er trifft aber den Ball nicht richtig aber die verunglückte Flanke geht an die Latte des Koselitzer Tores. Nur 3 Minuten später setzt sich T. Achilles auf der linken Seite durch und spielt den Ball zurück zu Kühner. Dieser umspielt noch einen Verteidiger und schlenzt dann die Kugel ins lange Eck zum 0-1. Wiederum nur 2 Minuten später hat Werner das 0-2 auf dem Fuß. Doch er kann den Ball aus 5 Metern nicht im Tor unterbringen. Nun kamen auch die Gastgeber besser ins Spiel, aber die Gäste hielten dagegen. Die Angriffe der Koselitzer waren meist überhastet und wenig durchdacht. Dadurch wurde die Abwehr der Gäste kaum vor größere Probleme gestellt. In der 23. Minute geht ein Schuss von Fast knapp über das Tor. Eine Viertelstunde vor der Pause wird es gefährlich im Stauchitzer Strafraum, aber Gäbler kann im letzten Moment klären. Doch beim nachfolgenden Eckball stimmt die Zuordnung in der Gästeabwehr nicht und ein Koselitzer Spieler kann den Ball unbedrängt zum 1-1 einköpfen. Nach einem Spielerwechsel in der 50. Minute bestimmten die Stauchitzer das Spiel. Nach einer Stunde erzielt Wolf mit einem Kopfball nach einer Ecke das 1-2. In der 66. Minute kann der Torwart der Gastgeber mit einer guten Parade den Ball aus dem rechten unteren Eck holen. Aber auch die Gastgeber steckten nicht auf. In der 68. Minute ist M. Achilles zur Stelle und macht eine gute Möglichkeit der Koselitzer  im letzten Moment zu nichte. In der 78. Minute dann aber mit dem 1-3 die Entscheidung. Werner findet am Strafraum keine Anspielmöglichkeit und schießt einfach auf das Tor. Der Ball schlägt unhaltbar im Dreiangel ein. 

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